Die Story

Auf dem Weg des schlafenden Elefanten

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Ein schlafender Elefant im Wald?
Ja, das gibt es. Man muss nur seine Augen aufmachen, um ihn zu entdecken.

Wenn man sich auf den Weg macht, die Schönheiten der Natur zu entdecken, dann kann es durchaus sein, dass man dies auch tut. Man muss einfach nur die Augen offen halten und nicht nur schnurstracks den Weg gehen, sondern nach links und rechts schauen.

Beim ersten Mal habe ich ihn nicht gesehen. Vielleicht, weil der Moosbewuchs noch nicht so intensiv war. Doch gestern war das anders.
Ich habe ihn entdeckt. Den „Weg mit dem schlafenden Elefanten“. 

Hier beginnt der Weg für mich. Gleich zu Beginn. Natur pur.

Das Tor in eine andere Welt – Bye Bye Hamsterrad

Es ist schon bemerkenswert, was einem als Wunder der Natur präsentiert wird. Doch sind es wirklich Wunder oder auch Zeichen? Das hängt komplett vom Auge des Betrachters ab.

Als ich mich entschied, dass wir die Wohnung in München Stadtmitte auflösen und ich mir ein Beratungsmobil zulegte, war es mir klar: Hier wird alles anders. Mein Haus, mein Auto, mein Boot auf dem Bodensee, mein Swimmingpool? Nicht hier.

Hier heißt es wohl eher, mein Wohnmobil, mein kleines Auto, meine Luftmatratze auf dem Badeteich. Einfach ganz anders, aber viel befriedigender zugleich.

Denn wofür arbeitet man eigentlich? Für genau diese materiellen Dinge. Gefangen im Hamsterrad des Konsums. Aber macht das glücklich oder ist das nur „Fake Glück“? Für mich ist die Antwort klarer denn je.

Deswegen bereue ich es bisher keine einzige Minute aus dem Hamsterrad, in dem die meisten Menschen gefangen sind, ausgebrochen zu sein. Es lohnt sich!

Und als ich gestern diese „Tor“ entdeckte, was auch beim letzten Mal auf diesem Weg noch nicht da war, wusste ich, dass ich nun hindurch in eine andere Welt gehe.

Durchschreite ich hier gleich das Tor zu einer „anderen Welt“?

Immer als Erster die neuesten Nachrichten, Interviews und Fachbeiträge erhalten? 

Welche Ziele lohnen sich wirklich?

Wann stellt man sich eigentlich diese Frage? Man setzt sich Ziele. z.B. den Urlaub in Dubai, im 5-Sterne-Hotel mit All-Inklusive. Das kann man schon einmal machen. Aber immer? Jedes Jahr?

Was ist, wenn die eigenen Kinder noch nie eine Kuh live gesehen, im Dreck gespielt haben oder denken, dass es Pilze nur im Supermarkt in der Obst- und Gemüseabteilung oder auf der Pizza gibt? Ist das ein erstrebenswertes Ziel? Nichts zu wissen? Nur Konsum-orientiert zu denken und zu handeln?

Gestern habe ich mir ein Ziel gesetzt: 3 Stunden alleine wandern. Die Natur zu erleben. Am Ende ausgepowert zu sein. Glücklich und zufrieden ins Bett zu fallen. Ziel erreicht.

Der bekannte Spruch „Der Weg ist das Ziel“ ist damit auch für mich gestern wahrer, denn je gewesen.

Auf dem Gipfel. Nur EINE der vielen Belohnungen für meine Mühe.

Schönheiten zu entdecken geht auch ganz ohne digitale Medien

Mal ehrlich. Wann haben Sie zum letzten Mal eine Papierkarte in der Hand gehabt? Wann nur anhand der Baummarkierungen gewandert? Oder war es doch das Smartphone mit der GPS-Ortung und der digitalen Karte?

Alles hat seine Zeit. Wer aber den Fehler macht, auch beim Wandern nur auf sein Smartphone zu schauen, der wird die echten Entdeckungen nie machen.

Also einfach mal wieder zurück zur Natur und zurück zu analogen oder manuellen Systemen. Nur so kann man auch wieder zu sich selber finden und konzentriert sich auf das Wesentliche.

Ganz ohne Google Maps. Mit Papierkarte und Markierungen am Baum.

Fazit

Arbeit und Leben müssen nicht im Widerspruch zueinander stehen. Der Fokus aufs Wesentliche zum richtigen Zeitpunkt ist dabei relevant.
Wer mit offenen Augen und Herzen durchs Leben geht, der entdeckt vielleicht auch seinen „Weg des schlafenden Elefanten“.

Wenn Ihnen meine Blog-Beiträge gefallen und Sie mein Know-how auch in Ihrem Digitalisierungsprojekt nutzen wollen, dann vereinbaren Sie doch einfach einen kostenfreien Ersttermin mit mir. Lassen Sie uns als Menschen arbeiten und nicht als Kunde und Berater.

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Tipp: Die Welt und dessen Schönheiten findet man nicht vor dem Monitor, sondern nur in der Natur.

Weitere Eindrücke aus der anderen Welt, die doch gleich um die Ecke ist.

Man muss nicht jeden Pilz kennen, aber der war schon ein toller. Deswegen habe ich ihn auch dort gelassen, wo er hingehört.
(ohnehin keine Ahnung was für einer das war, aber das kann ein lohnenswertes Ziel sein.)

Wenn aus Tot geglaubtem wieder Leben entsteht.

Einfach mal die Natur machen lassen.

Beim Blick „nach oben“ sieht man wo die Natur aufhört und der Mensch komische Sachen macht!

Bildquellen: intern

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