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Kalifornien – die digitale Dokumentation des Untergangs

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Oder: was wir sehen können, aber nicht sehen wollen, wann sind wir dran?

Kalifornien, einst das Reiseziel aller, die es einmal in die USA geschafft haben.

Auch ich habe viel Zeit dort verbracht, als ich meinen ersten Job als einer der ersten Mitarbeiter in Deutschland von QAD aus Carpinteria in Kalifornien angenommen hatte.

Mein Apartment am Strand, mein Cabrio und einen kostenfreien, inner-amerikanischen Flug bei meinem 4-wöchigen Training vor Ort.
Für mich war das ein wahr gewordener Traum, denn den ersten Flug machte ich direkt nach San Francisco.

Ich war damals gerade 25 Jahre alt und hatte für meinen Job als Presales Consultant ERP viele Konkurrenten aus dem Rennen schlagen können.
Mein wichtigster Vorteil: Als Kind war ich 3 1/2 Jahre in den USA im Alter von 10 bis 13 und konnte daher perfektes Englisch. (Wenn auch mit einem „southern Drawl“ aufgrund des Aufenthalts in Jackson, Mississippi)

Als Buchautor, freier Journalist und kritischer Digitalisierungsberater stoße ich ja immer wieder auf interessante, digitale Informationen (siehe Beitrag zum Geoengineering mit einer Weltkarte, unterstützt von der grünen Heinrich-Böll-Stiftung.)

Irgendwie bin ich dann immer wieder auf Berichte aus Kalifornien, besonders San Francisco, gestoßen und habe mir gedacht, dass diese, nun digital zur Verfügung stehende Informationen einen Blog-Beitrag wert sind. Denn diese sind, in diesem Format, nicht vielen Menschen bekannt und können durchaus sehr schockierend sein.

Am Ende ergibt sich die Frage „Wann ist es bei uns so weit“ und gibt es gar, gemäß dem Motto „follow the money“, eine Zielsetzung dahinter?

Mal sehen, ob dieser Blog-Beitrag einigen hier die Augen öffnet und Ihr Euch anfängt Fragen zu stellen und nach Antworten zu suchen.
Es wird, wie hoffentlich immer, sehr spannend! Lasset den Albtraum beginnen.

Autoaufbrüche. Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.

Statistik der Autoeinbrüche in der Stadt

Beim ersten Blick fällt man bei den Zahlen sofort vom Hocker. Lasst es einfach auf Euch einwirken. Recherchiert mal mehr im Detail und entscheidet Euch dann, ob San Francisco eine Reise wert ist.

Ganz klar, wenn, dann bitte nichts, aber auch gar nichts im Auto lassen und eine Versicherung mit NULL Selbstbeteiligung inkl. Einbruch beim Mietwagen abschließen. Eigentlich müsste man bei diesen Zahlen sogar dafür plädieren, dass einer immer im Auto sitzen bleibt, wenn der andere zum „Einkaufen“  geht.

Kriminalitätskarte – Was? Hier ist es ja doch nicht gefährlich! Wer lügt?

Wer sich auf nur eine digitale oder Medienquelle verlässt, der ist verlassen. Nicht von den Medien, sondern von „den guten Geistern“.

Denn diese Kriminalitätskarte wirft Fragen auf: Wird hier was nicht gemeldet? Werden Informationen unterdrückt? Oder passiert hier tatsächlich nichts und wir sind alle sicher?
Letzteres wird wohl kaum der Fall sein, wenn man die offizielle Karte der Autoaufbrüche aus dem vorhergehenden Link ansieht.
Hier läuft was falsch. Aber warum? Faulheit oder Kalkül?

Wie immer: Selber weiter recherchieren und eine eigene Meinung bilden. Dann kommt einem vielleicht die Erleuchtung. Oder die vorgefertigte Ausrede basierend auf der kognitiven Dissonanz.

Crime Map – Alles „safe“ oder sagt hier keiner was?
(Zoommodus ändern für die Ansicht)

LIVE und in Farbe – die tagesgenaue CRIME Map aus San Francisco

Die digitale Welt eröffnet einem viele neue Informationsquellen. Weltweit. Manchmal in einem Detaillierungsgrad, den man selber lieber nicht sehen würde.
Doch es „lohnt“ sich hier einmal mehr genauer hinzusehen und sich von den ungeschönten Informationen „beeindrucken“ zu lassen.

Was in Deutschland in dieser Form noch nicht so existiert, gibt es in den USA schon viel länger: digitale Karten und Statistiken von allen Arten von kriminellen Handlungen

Nehmen wir das Beispiel von Autoeinbrüchen. Denn wer mal in Kalifornien Urlaub machen will, der sollte sich schon im Klaren sein, dass es hier ggf. wieder so ähnlich wie im „Wilden Westen“ zugeht. Als Deutscher war man ja eher in Watte eingehüllt und fühlte sich immer „sicher“. Aber das ändert sich leider auch gerade in unserem Land.

Da lohnt es sich doch einmal zu dem Wunsch-Reiseziel San Francisco zu schauen und sich interessante „Reise-Informationen“ vorab anzuschauen.

Shoplifting als „Volkssport“ in Kalifornien.
112 Mrd. USD Schaden in 2022! (US-Weit)

Apropos „Einkaufen“

Kalifornien ist super! Warum? Weil man mittlerweile weder Bargeld noch eine Kreditkarte braucht, um dort „Einkaufen“ zu gehen.
Macht es doch einfach, wie ganz viele der dortigen Bewohner. Einfach eine Tasche mitnehmen, die voll machen (bitte vorher über da aktuelle „Shop-Lifting $ Limit“ erkundigen und dann gehts los.

Aktuell kann man für bis zum USD 950,– Waren „mitnehmen“ ohne Repressalien befürchten zu müssen.

Seit Jahren wird das nun so offen praktiziert. Und weil der Knast mehr als überfüllt ist, wird hier keiner mehr wegen so einer „Lapalie“ dorthin verfrachtet.
Selbst die Security-Guard am Ausgang darf einen da nicht zurückhalten. Man könnte die ja sonst auch noch regresspflichtig machen. Ja, willkommen in Amerika, besonders in Kalifornien.

Die Zeiten von „shoot first and ask questions later“ sind lange schon vorbei. Einbrecher und Diebe leben nicht mehr gefährlich, sondern diejenigen, die beklaut und beraubt werden.

„Shop until you drop“ bezieht sich demnach heutzutage wohl nicht darauf, irgendwann als Dieb gar erschossen zu werden, sondern wie ursprünglich gedacht, bis man es einfach nicht mehr tragen kann. Und das alles auch noch völlig kostenfrei. Paradiesische Zustände!

Wer also nette „Mitbringsel“ besorgen will, der kann sich einfach bedienen und muss dann am Zoll nur sagen, dass er es kosten- und zollfrei in Kalifornien hat „mitgehen“ lassen. Willkommen zurück aus einem, ganz anderen Paradies.

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Alles halb so schlimm, oder?

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Bereits seit 2021 – Ladendiebstahl faktisch legal

Eine „beschissene Lage“

Es ist ganz schön unangenehm, wenn man in „Fettnäpfchen“ oder, wie in diesem Fall in die Scheiße (sorry, aber das musste sein) tritt.
Damit man sich davor bestmöglich schützen kann, gibt es in San Francisco die sogenannte „Poop Map“.

Hier wird digital aufzeigt, wo überall menschliche Fäkalien bereits gesichtet wurden. Also nicht nur von Hunden oder anderen Haustieren, sondern auch von Menschen. Ja, richtig gelesen. Die Poop Map verspricht im Land er unbegrenzten Möglichkeiten auf eine diskriminierungsfreie zu Schau stellen der gesammelt Ekeligkeiten von Mensch und Tier. Quasi „zu Hauf“. 

Am besten Ihr integriert diese direkt in Euren Rundgang, um diese „Sehenswürdigkeiten“ gleich am eigenen Leib bzw. Fuß zu spüren. Bitte die Reinigungstücher nicht vergessen und bei einer Neu-Sichtung bitte sofort digital melden!

Achtung: Ein falscher Tritt kann gefährlich sein!

Vorsicht Kriminelle Sexualstraftäter

Was anderen Orts unmöglich erscheint, geht in den USA fast überall. Wer Angst vor möglichen kriminellen Straftätern hat, kann sich auch hier digital schlaumachen.

Auf der Webseite von des State of California Department of Justice“ kann man einfach seine Adresse erfassen und nach verurteilten Straftätern suchen.
Wer also für den nächsten Urlaub mit seinen Kindern in Kalifornien Angst hat, der kann sich hier genau informieren und somit „absichern“.
Vorsicht ist ja bekanntlich die „Mutter der Porzellankiste“

Wie man das bewerten soll und welche Auswirkungen das haben kann, sollte jeder für sich selbst beurteilen. Die Frage stellt sich, ob das auch eine „gute Idee“ für Deutschland wäre oder auch nicht. Entscheidet einfach selber. Wenn könnte man denn da so alles in der Öffentlichkeit bloßstellen?

(Disclaimer: This website has only been posted to inform travelers from Germany about potential dangerous, former criminals in the area they stay in. They should be able to research for themselves and make their own decisions on where to stay, especially in respect of taking their children along to a trip.)

Die Justiz informiert: Ehemalige Straftäter in Eurer Nähe!

Ach ja, nochmal die Autos

Wer in San Francisco ein Auto mietet, sollte gute Connections zur Autovermietung haben. Denn es kann sein, dass ein „Fahrzeug-Wechsel“ vonnöten ist.
Der einzige Haken, das bisherige muss man gar nicht zurückbringen, weil es einfach nicht mehr da ist.

Mal sehen, was der Vermieter dann sagt und wie hoch der Preis danach wird. Wie man sieht, kann man beim Autofahren in Kalifornien jede Menge „Spaß“ haben.

15.000 gestohlene Autos in 2023 NUR in San Francisco und Oakland

Aber auch in anderen Regionen schaut es nicht anders aus.

Wer nach Beverly Hills zum Shopping will, der wird es heute schwer haben dort noch was zum Einkaufen zu finden.
Die Stadt ist dicht! Die Läden sind pleite.

Der Abgrund wurde bereits überschritten und das Loch ist tief. Die „Woke“ Culture, besonders in Kalifornien, hat ganze Arbeit geleistet.

Und wer arbeitslos und heimatlos wird, der endet, wenn er es sich noch leisten kann, in einem Wohnmobil (RV) oder gar im Zelt auf der Straße.
Trotz Milliarden, die jährlich ausgegeben werden, um dies zu ändern, wird es von Jahr zu Jahr schlimmer.

Da fragt man sich wirklich, was mit all dem Geld wirklich geschieht und wann es auch bei uns so weit ist.

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„Moderne“ Wohnmöglichkeiten als Vorbild für Deutschland.
Bald auch in Ihrer Nähe!

Fazit:

Das Land, wo „Milch und Honig“ fließt, wurde zum Land, wo „Blut und Tränen“ fließen.

Und es ist alles dokumentiert, mal besser, mal schlechter. Alles ist digital verfügbar. Manchmal, aber sollte man 2 x hinschauen und sich mit zusätzlichen Quellen versichern, ob es wirklich so ist wie es ist.

Daraus sollten wir lernen „nichts ist so ist, wie es scheint“. Wer die quälende Wahrheit erfahren will, muss sich manchmal ein bisschen anstrengen. Aber das digitale Zeitalter macht es möglich, richtig von falsch, gut von böse zu unterscheiden.

Wenn man bereit ist auch mal unter die Steine zu schauen und nicht einfach nur das zu glauben, was einem vorgesetzt wird.

Und vielleicht sehen wir ja gerade in diesem Blog-Beitrag unsere eigene Zukunft. Viel Spaß dabei!

Kalifornien. Noch eine Reise wert oder gibts die „digital schönen Informationen“ auch bald in diesem Lande?

Bildquellen und Linkquellen: Hoovver Institution, LA Times, San Francisco Standard, SF Civic Hub, OpenTheBooks, SF Chronicle, NBC

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