Die Story

Es wird gebaut. Inkl. „Haus“

Keine Kommentare

Heureka, es ist vollbracht!

Na ja, also der erste Teil. Denn wer regelmäßig auf so einen Campingplatz-Platz fahren will (und auch wieder runter) sollte eine gute Einfahrt haben.
Gesagt, getan, mein Freund Pascal aus der Nähe (ein Grund warum ich in der Pfalz gelandet bin) ist ein Mega Bau Experte und hat sofort angeboten hier tatkräftig mitzuhelfen. Wobei … später stellte sich heraus, dass wir eher mitgeholfen haben.
Der Oberorganisator hat nämlich Erfahrung mit dem Hausbau und kann, so denke ich mittlerweile, fast alles selber machen.

Erstmal der Plan

Wenn wir eine Einfahrt machen, dann kann auch gleich ein kleines Gartenhaus her, so dachte ich mir. Aber Denken, unterstützt von der Planung, ist besser. Also ab an die Plantafel oder wie in diesem Fall Powerpoint, ein Bild hochladen und einige Striche und Kästchen einzeichnen. Sehr gelungen und in diesem Falle völlig ausreichend.
Einen weiteren Helfer hat er dann auch gleich mitgebraucht, ganz ungefragt. So geht das!

Teil 1: Einfahrt auf Basis von Grasbausteinen mit Schotter und Splitt Unterlage.
Teil 2: Einfaches Gartenhaus, das wir noch verstellen können. Günstig und einfach aufzubauen (das Letztere war wohl ein Wunschtraum)

Geplante Zeitdauer meinerseits: 2 Tage

Die Grube: wohin nur mit all dem Sand?

Wie Sand? Das war doch Erde, aber wo der Pascal herkommt, nennt man die Erde Sand und richtige Erde nennt man Mutterboden. Schon wieder was gelernt!

Eigentlich sollte man denken, dass es kein riesiger „Act“ ist, ein kleines Gartenhaus mit ca. 127 x 200 cm und 180 Höhe aufzubauen. Eigentlich …
Letztendlich hat der Aufbau immer 2 Personen benötigt und eigentlich so lange gedauert wie die Einfahrt.
Ein längerer Schnitt am Finger dabei auch gleich inkludiert, weil das billige Teil halt keine entgrateten Ränder hat. Handschuhe sind zwar angebracht, aber nicht immer praktikabel. Leider.
Der Witz an der Sache ist, dass die Türöffner, welche auch Löcher für ein Schloss haben, mit 2 Kreuzschlitzschrauben befestigt werden. Einfach genial, diese Chinesen. Wer reinwill, braucht also nur einen Schraubenzieher. Panzerknackerkenntnisse sind nicht nötig.

Das Gartenhaus: in all seinen Bestandteilen

Nach 2 Tagen (9:30 bis 17:00 und 9:30 bis 15:00) mit insgesamt 4 Personen, einem Rüttler, einem Auto mit Hänger ist alles fertig!
Was bleibt ist ein Haufen Erde, später für Hochbeete etc., hinten im Bild und ein noch fehlendes Brauchwasser Ablaufrohr.
Ganz nach dem Motto: Nach der Arbeit ist vor der Arbeit. Ich freue mich schon darauf!

Das Ergebnis: Bei Regen ca. 1 Stunde nach Fertigstellung! Das nennt man perfektes Timing!

Die Kosten

Bei solchen Projekten finde ich es ja immer interessant auch zu erfahren, was das Ganze so gekostet hat:

€   90,– 46 Grasbausteine – wiegen übrigen 27 KG das Stück!
€ 130,– Schotter und Split – insgesamt 4 Fahrten mit dem Hänger
€ 240,– Gartenhaus – inkl. Versand. Ein „Schnapper“
€     0,–  Rüttler – kostenfrei von Pascals Nachbarn

Helfer: einfach unbezahlbar!

Gesamtfazit: Kauf nie ein Metall Gartenhaus aus China und ohne echte Freunde, die auch was können, und Werkzeug und Connections haben, geht nichts!

Vielen Dank an Pascal, Tom und meinen Mann Klaus. Ihr wart Spitze!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.

Das könnte Dir auch gefallen:
[/vc_column_inner]
Weitere Posts