Die Story

Da war doch was? der Campingplatz!

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Wer zum Nomaden werden will, hat erstmal eine Herausforderung. Er ist vielleicht am Anfang noch gar kein Nomade!
Denn in unserem schönen Deutschland (und nicht nur da) kann man ja nicht einfach sein Wohnmobil nehmen. Irgendwo in den Wald fahren und dann eine tolle Zeit erleben. Weit gefehlt.
Als Novize in dem Thema wäre, das für mich übrigens auch mehr als blöd, denn ich muss mir ja wohl erst einmal die Hörner abstoßen. Na ja, vielleicht doch eher weniger, kann ja weh tun.

Deswegen muss ich erst einmal zum Dauercamper werden. In der Gegend rumfahren geht ja immer und das werde ich sicher tun. Aber, ich brauche eine Meldeadresse und auch eine, wo meine Post landet.

Deswegen war ich seit einer Weile, eigentlich war es gar nicht so lange, auf der Suche nach meinem ersten Dauercampingplatz.

Meine Platz-Anforderungen

  • Ziemlich in der Natur. Idealerweise im Wald an einem See.
  • Gute Internetverbindung. Brauche ich ja zum Arbeiten.
  • Möglichkeit, mit dem Fahrzeug regelmäßig rein und raus zu fahren. Denn ich will ja nicht mehr ins Hotel, sondern mit allem Drum und Dran anreisen.
  • Nur die notwendigsten Einrichtungen wie Waschmaschine, Trockner, Duschen etc.
  • Kein Schnickschnack, kein „Schicki-Micki“ Platz etc.
  • Nette, ganz normale Menschen ohne Blockwart Potenzial. Ja, sorry, aber mir ist das sehr wichtig.

 

Als insgesamt „Back to the Roots“, wobei ich zugestehe, dass ich sicherlich noch nie so in den Roots war, also das eigentlich nur etwas Marketing Bla-Bla ist. Aber auch egal.

Der große Moment

Und schon ist es um uns beide geschehen. Unterschrift und Handshake mit der Heidi, der Besitzerin des Campingplatzes.

Ich freu’ mich schon riesig auf den neuen Lebensabschnitt!

Vertragsunterzeichnung mit der Heidi.

Das Ergebnis

Mein Platz auf einem Campingplatz in der Mitte von Nirgendwo im Pfälzer Wald! (genaue Lokation wird geheim gehalten aus Angst vor zu vielen Groupies) o.k. ich übertreibe mal wieder.

Das Grundstück ist 120 qm groß und hat echt Potenzial.

Geplante Aktivitäten

  • Fundament und Aufbau eines Metallgartenhäuschens für dies und das rechts in der Ecke
  • Breite Ein- und Ausfahrt auf Basis von Grassteinen
  • Im Frühjahr dann Rollrasen, mehr Gebüsch und eigene Hochbeete und Co. für die Eigenversorgung. Jawohl, ich werde wieder zum Gärtner!

Kosten

Wer sich jetzt fragt: „Was kostet das eigentlich?“ dem kann ich hier gerne einige Antworten liefern:

  • Jahresmiete für den Platz
  • Müllabfuhr
  • Abwasser
  • Gesamt bei mir ca. 1.100,– p.a. 
  • Strom nach Nutzung über einen Zähler und KW Preis (je nach Platz anders)
  • Wasser ist bei der Heidi kostenlos!

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