Wer will schon Mikrochips im Körper, die man angeblich wieder ausscheidet!
Oder wie man Parmigano Reggiano Käse fälschungssicher machen will
Ist der 1. April wieder auferstanden? Werden wir hier veräppelt? NEIN
Der Mikrochip wird tatsächlich in der äußeren Rinde des Käses verarbeitet und soll völlig problemlos zu verdauen sein.
Stimmt, die äußere Rinde wird selten mitgegessen, aber deswegen sollte man sich trotzdem Fragen stellen wie:
1. Gibt es eine Kennzeichnungspflicht auf den Endprodukten? Oder muss einem der Verkäufer an der Käsetheke darauf hinweisen?
2. Kann man den Chip z.B. mittels RFID-Chip Scanner mit dem Smartphone selber finden?
3. Scheidet man den wirklich aus oder kann er sich nicht doch irgendwo festsetzen?
4. Wie viele Chips sind in einem Käse? Der angebliche Diebstahlschutz könnte durch Herausschneiden doch umgangen werden? Auffindbar muss er doch sein. Und wenn schon, dann wird einfach die Rinde komplett entfernt, wenn, die eh keiner ist und der Rest verarbeitet.
Mit Themen wie „Daten sammeln“ ,“Daten senden“ und Co. fange ich jetzt gar nicht erst einmal an. Wer weiß schon genau, was mittlerweile wirklich alles möglich ist.
Nee, wenn ich das so lese, dann habe ich keine Lust mehr auf diesen Käse und frage mich, wo überall noch solche Chips drinnen sein könnten.
Man stelle sich vor, dass man plötzlich wochenlang 20 Mikrochips im Körper hat, weil man auf einer Party mit teuren Produkten war. Das braucht echt keiner.
Mal wieder das Thema „Sicherheit“, mit dem man am Ende der Mensch und dessen Gesundheit als irrelevant gekennzeichnet wird und es nur um Geld geht. „Follow the Money“…. auch wenn das Verfolgungsmedium hier am Ende angeblich in der Kloschüssel landet.
Na dann mal guten Appetit und hoffentlich eine gute Verdauung!
Zum Artikel in CHIP Magazin gehts hier im Link
Zu einem italienischen Artikel gehts hier im Link.
Zwei weitere Artikel gibt es hier und hier im Link.
Immer als Erster die neuesten Nachrichten, Interviews und Fachbeiträge erhalten?
Wer in seinem Digitalisierungsprojekt keine unverdaubaren Überraschungen finden will, der kann sich bei mir melden.
Zur Vereinbarung eines kostenfreien Ersttermins geht’s hier in Link.
Es ist nicht alles so gesund, wie es aussieht.
Bildquellen: CHIP Artikel